Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg
Gyula Mutamba ist 35 und hat als studierter Umweltingenieur und Projektleiter einen intensiven Ausbidlungsweg hinter sich. Zurzeit ist er im Auftrag der SBB für den kompletten Umbau des Bahnhof Oerlikon verantwortlich. «Gyusi», wie er von Freunden genannt wird, will auch weiterhin in seine Zukunft investieren. Aber nicht nur für die Karriereleiter.
Inspiriert von Karatelektionen seines Vaters suchte er hier in der Schweiz eine Kampfkunstschule welche ihm in einem authentischen Umfeld konstanten Fortschritt, gute Gesundheit und geistige Weiterentwicklung gewährleisten würde. Seit Dezember 2013 ist er Schüler bei uns und trotz seines zeitaufwendigen Berufes mindestens zwei Mal pro Woche im Unterricht. Doch dies ist nicht alles. Gyusi machte nicht nur schnell Fortschritt sondern ergriff auch die Chance eine leitende Funktion zu übernehmen um seinen Instruktor beim Unterrichten zu unterstüten. Parallel zu seinem Erfolg bei uns wurde er nach dem Beginn mit dem Ausbildungsprogramm kurz nacheinander gleich zwei Mal Vater. Und er schaffte nebenher, bis heute, was für andere in ähnlichen Situationen unmöglich scheint: Die Assistenz im Unterricht, erfolgreiche Teilnahme an Turnieren und das konstante Besuchen von zwei Lektionen pro Woche.
«Mir wurde schnell klar dass es sich hier um eine umfassende Entwicklung in Körper, Geist und Bewusstsein handelt und räumte ihr entsprechende Prioritäten ein. Natürlich war es nicht immer einfach. Aber ich wurde stets durch meine Instruktoren und durch meinen Sifu, Martin Sewer, begleitet. In ihnen erkannte ich ein Vorbild, wie der Kampfkunst- und Lebensweg beschritten werden kann»
Gyusis inspirierender Weg und die Art wie er sein Leben organisiert und Erfolg anzieht ist stellvertretend für viele Schüler der KUNG FU SCHULE MARTIN SEWER. Auch erinnert sie an etwas das Grossmeister Martin Sewer noch bis heute zu sagen pflegt: «Geht nicht gibt es nicht. Wo ein Wille ist ist auch ein Weg.»